Als 1888 das erste Automobil von Mannheim nach Pforzheim fuhr, sollte dieses Ereignis die Welt für immer verändern. Mit großem Staunen wurde die Kutsche ohne Pferd damals beäugt. Zu Recht, schließlich war das Gefährt ohne lebendige PS unterwegs – und damit ein stückweit autonom.
Autonomes Fahren ist aktueller denn je. Allerdings soll heutzutage völlig auf die Fahrer*innen verzichtet werden. Das französische Technologieunternehmen EasyMile, ansässig in der Urban Tech Republic, treibt die wegweisende Technologie voran. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, war am 15. Februar zu Gast, um sich einen Eindruck über den Stand der Entwicklungen zu verschaffen.
Während seines Besuches in unserem Forschungs- und Industriepark informierte sich Wegner über die Einsatzmöglichkeiten des autonomen Fahrens, die aktuelle Marktsituation der Technologie und ihre Rolle für eine sichere, effiziente und umweltfreundliche Mobilität der Zukunft. Ebenfalls diskutiert wurden Fördermöglichkeiten und die Integration in den Alltag der Berliner*innen.
Dr. Ing. Arwed Schmidt, Managing Director EasyMile Deutschland, äußerte sich begeistert über den Besuch: „Er unterstricht die Bedeutung des autonomen Fahrens für die Gestaltung der Mobilität der Zukunft und hebt die Rolle Berlins als zentralen Dreh- und Angelpunkt für Technologieunternehmen wie EasyMile hervor.“
Kai Wegner betonte, für ihn sei es ein wichtiges Etappenziel, Berlin als zentralen „Tech Hub“ für autonomes Fahren zu etablieren: „Für das autonome Fahren sind viele sinnvolle Nutzungen denkbar, die in Berlin schon zur Anwendung kommen.“ Selbstverständlich ließ es sich der Regierende auch nicht nehmen im autonomen Shuttle über das Areal der Urban Tech Republic zu fahren.
Hier geht’s zur Pressemitteilung von EasyMile.
