Im FUTR HUB, dem Kompetenzzentrum für urbane Daten in Berlin TXL, entstehen smarte Lösungen für die Städte von morgen. Hier werden Daten aus allen Bereichen der Stadt zusammengeführt und vernetzt. Ganz im Sinne von „Public Money, Public Code“ wird der FUTR HUB mit einer Open-Source-Lizenz betrieben. Als freie Software kommt die Plattform bereits in anderen Projekten und Kommunen zum Einsatz.
Kürzlich hat der FUTR HUB-Code den Grundstein für ein ambitioniertes Softwareprojekt namens CIVITAS/CORE gelegt. Die kommunale Kooperationsplattform Civitas Connect wurde gegründet, um die komplexen Herausforderungen der Kommunen rund um Daten-, Rechte- und Schnittstellenmanagement zu lösen. Das langfristige Ziel des Netzwerkes ist ein bedienfreundliches Open Source-Softwareprodukt. Ein wesentlicher Schritt dorthin ist das Projekt CIVITAS/CORE.
„Wir freuen uns, dass unsere Entwicklungen von anderen Akteurinnen und Akteuren adaptiert werden, um sie dann in partnerschaftlicher Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene weiterzuentwickeln. Hier wird digitale Transformation mittels Open-Source-Entwicklung beispielhaft umgesetzt,“ so Frank Wolters, Geschäftsführer der Tegel Projekt GmbH.
Bereits zu Beginn dieses Jahres wurden die Entwicklungsaufgaben und -wege zwischen der Tegel Projekt GmbH und Civitas Connect e. V. synchronisiert. Beide Partner haben eine enge Zusammenarbeit für die kommenden Jahre vereinbart, um Synergieeffekte zu steigern. So könnten beispielsweise Softwareentwicklungen unter der Flagge von Civitas Connect in den FUTR HUB zurückgespielt werden und umgekehrt. Eine langfristige Zusammenarbeit zwischen den Projekten FUTR HUB und CIVITAS/CORE ist ebenfalls möglich, z. B. mit einem gemeinsamen Meta-Repository.
