Unter dem Motto „Zukunft ist, wenn Häuser (gutes) Klima machen und die Stadt essbar wird!“ fand am 08. November 2022 der Klimatag der Zukunftsorte Berlin im Rahmen der Berlin Science Week statt. Der Tag wurde genutzt um wichtige Beiträge aus Forschung und Praxis zur Gestaltung des Klimawandels vorzustellen. Im Fokus standen Lösungen von Wissenschaftseinrichtungen und wissenschaftsbasierten Unternehmen mit Wirkung auf die Region Berlin-Brandenburg. Neben Vorträgen und einer Paneldiskussion lud auch eine Mini-Expo dazu ein, sich über verschiedene Projekte zu informieren.
Die Tegel Projekt GmbH stellte an ihrem Stand die Urban Tech Republic vor. Die Urban Tech Republic versteht sich als urbanes Living Lab: Hier wird die Stadt neugedacht und zukunftsweisende Technologien kommen das erste Mal zur Anwendung – nicht nur auf dem Campus, sondern auch nebenan im Schumacher Quartier. Die Zusammenkunft von Stadt und Natur – was erst als Gegensatz scheint, wird in Berlin TXL zusammen gedacht und möglich gemacht.
Das Vortragsprogramm im POP Kudamm bestand aus Redebeiträgen zu den Schwerpunkten Verkehrswende, Energiewende, klimatische Resilienz sowie zirkuläre Wirtschaft und nachhaltige Materialien. Pia Laube, Community Development der Tegel Projekt GmbH, stellte in einem Vortrag Strategien zur klimatischen Resilienz in Berlin TXL vor.
Mittagspause genutzt und beim #Klimatag der @zukunftsorte vorbeigeschaut. Im Rahmen der @BerlinSciWeek werden hier heute Projekte und Lösungen zur Abminderung des #Klimawandels vorgestellt. pic.twitter.com/NUkSMqWOca
— DAB Digitalagentur Berlin GmbH (@DABGmbH) November 8, 2022
Am Nachmittag startete die Podiumsdiskussion mit Samira Jama Aden (Helmholtz-Zentrum Berlin), Alyssa Weskamp (Siemensstadt Square), Niclas Thal (Students for Future, TU Berlin), Fabian Schmitz-Grethlein (Bezirksstadtrat Charlottenburg-Wilmersdorf) und Kerem Halbrecht (PlattenBaum UG). Sie tauschten sich rund um den Beitrag der Zukunftsorte zum Thema „Klimawandel“ in der Region Berlin-Brandenburg aus und beleuchteten diesen aus verschiedenen Perspektiven.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion gab es die Möglichkeit, bei einem „Networking mit Anleitung“ sowie einem Get-Together miteinander ins Gespräch zu kommen, sich über die Projekte auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.