Ein Vortrag über Safe and Secure Cities bei der Delegationsreise in Tokio
© Senatskanzlei Berlin/Stanislav Kogiku

22. Mai 2024

Berliner Delegation in Tokio: Ein Städteaustausch für mehr Innovation

Herausforderungen wie Klimawandel, Mobilität, bezahlbarer Wohnraum und Digitalisierung beschäftigen alle Metropolen – und im Umgang mit ihnen können Berlin und Tokio viel voneinander lernen.  Tokio hat bereits beeindruckende, innovative Smart-City-Lösungen umgesetzt, um die Metropole zukunftsfähig zu machen.

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Tokio ist der regierende Bürgermeister Kai Wegner mit einer 39-köpfigen Delegation aus 28 Berliner Unternehmen und Institutionen in die japanische Hauptstadt gereist. Ziel des Treffens unter dem Titel „Berlin – Tokyo 2024: Innovative Solutions for Resilient Cities“ war es, die Städtepartnerschaft neu zu beleben und den Austausch zu Nachhaltigkeit und innovativen Zukunftstechnologien auszubauen.

Während der viertägigen Reise standen zahlreiche Programmpunkte auf der Agenda: Besuche bei den Unternehmen Mitsubishi Electric und Fujitsu, Teilnahme am AsiaBerlin Summit und an der Innovationsmesse SusHi Tech Tokyo 2024. Auch die Vorstellung der Urban Tech Republic war Teil der Delegation: Frank Wolters präsentierte das kollaborative Konzept beim AsiaBerlin Summit und diskutierte im Anschluss mit dem japanischen Hochbau- und Planungsunternehmen Takenaka über die Gesellschaft im Kontext smarter Städte.

Darüber hinaus gab es viele Gelegenheiten für Einblicke in spannende Projekte. So besuchte die Delegation u.a. die Haneda Innovation City, die Toyosu Smart City, SUSTIE – eine Testanlage für Nullenergiehäuser und die Showcases bei der SusHi Tech Tokyo, wo innovative Technologien wie Robotic, Drohnen und Algenzucht zum Einsatz kommen.

Ebenfalls im Mittelpunkt der Reise stand der Austausch mit japanischen Unternehmen, um Impulse für zukünftige gemeinsame Projekte zu setzen: Mitsubishi Electric und das Land Berlin, vertreten durch die Tegel Projekt GmbH, unterzeichneten eine Absichtserklärung, um Smart-City-Anwendungen kooperativ voranzubringen. Ziel der angestrebten Partnerschaft ist es, Lösungen für digitale Infrastrukturen zu erarbeiten und reproduzierbare Konzepte, etwa für den energieeffizienten Betrieb von Gebäuden, zu entwickeln.

Wir freuen uns, durch die Kooperationen Berlin als Innovationsstandort weiter zu stärken und die Partnerschaft mit Tokio auf eine neue Ebene zu heben.

Kai Wegner und Frank Wolters erhalten ein Geschenk aus Tokio
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Konferenz in Tokio
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Ein Gruppenbild der Delegation
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