Wie machen wir Berlin zum Innovationsstandort Nr. 1? Diese Frage wurde vom 7. bis 9. November 2023 im Rahmen des Smart City Expo World Congress 2023 in Barcelona auf dem Panel „Smart City Berlin – more Space for Innovation“ diskutiert. Hierbei spielten auch die elf Berliner Zukunftsorte eine Rolle – einer davon ist die Urban Tech Republic.
Die Zukunftsorte sind außerdem Teil der gemeinsamen Innovationstrategie der Länder Berlin und Brandenburg (innoBB 2025). Diese Strategie fokussiert sich auf die fünf länderübergreifenden Cluster:
- Energietechnik
- Gesundheitswirtschaft
- IKT, Medien und Kreativwirtschaft
- Optik und Photonik
- Verkehr, Mobilität und Logistik.
Die Innovationstrategie verfolgt dabei das Ziel, aus der Hauptstadtregion einen führenden Innovationsraum in Europa zu machen. So will sie den richtigen Rahmen setzen, damit die Akteur*innen in diesen Clustern innovative Lösungen für die Herausforderungen von morgen entwickeln können.
Neben Stefan Kögl (Siemens) und Wolfgang Korek (Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH) nahm Thomas Krause (Abteilungsleiter in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Berlin) an dem Panel teil. Für Thomas Krause steht fest: Berlin kann smart und erfolgreich werden, weil es hier genügend Freiräume und viele Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung für Start-ups gibt. „Das unterscheidet Berlin von anderen deutschen Regionen und Städten.“
Darüber hinaus würde Berlin erfolgreich auf Kollaboration setzen. Aktuell fordert Berlin Real-Labore, um Innovationen schneller zugänglich zu machen. Förderprogramme sollten vom Konzept über die Testphase bis hin zur erfolgreichen Ausführung greifen.